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Die Staudengruppen

Zur einfacheren Orientierung im riesengroßen Staudenangebot hat MASTER STAUDEN seine Pflanzen in 8 Lebens-, bzw. Nutzbereiche eingeteilt und alle Etiketten mit leicht zu verstehenden Piktogrammen dieser Eigenschaften gekennzeichnet. So werden viele "Fehler" schon vorher vermieden und es ist bei der Suche nicht immer notwendig die gesamte "Bedienungsanleitung" auf der Rückseite vorher durchzulesen.

               

Bodendecker

Bodendeckende Stauden sind sehr anspruchslos und halten unerwünschte Wildkräuter fern. Damit das Unkraut keine Chance hat, sollten sie möglichst dicht gepflanzt werden.


Manche der Stauden wachsen in der Sonne, viele jedoch auch im Schatten. Selbst an Stellen, wo kein Rasen mehr wächst, zieren diese Stauden mit ihren Blüten und Blättern oft bis in den Winter hinein.


Sie eignen sich besonders gut zur Besiedelung von Garten-Neuanlagen mit nährstoff- und humusarmen, mageren, durchlässigen Böden oder sie ersetzen den Rasen vor jungen oder alten Gehölzen.


Auch zur Dachbegrünung ist ein Teil geeignet. Nach der Blüte zurückschneiden.
Staunässe bekommt diesen alpinen Gewächsen gar nicht !


Pflanzung:
10 bis 12 Stauden pro qm / 5 bis 10 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.


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Steingartenstauden

Zwischen großen Steinen, an Treppen, Wegen und Terrassen breiten die Steingartenstauden farbkräftige und reichblühende Polster aus. Die Blüte reicht von Februar bis Oktober, und wenn sich der erste Rauhreif auf die wintergrünen Polster legt, bezaubern sie aufs Neue.


Als Hungerkünstler nehmen diese Stauden mit magerem und durchlässigem Boden vorlieb. Die kleinsten von ihnen finden sogar in Schalen und Trögen ein Zuhause.


Große Polster nach der Blüte zurückschneiden und vorsichtig nachdüngen.


Im Herbst, in den noch warmen Boden gepflanzt, wurzeln sie gut ein, bilden noch im Herbst große Polster und überraschen im Frühjahr mit üppiger Blütenfülle.


Einige sind hervorragend zur Dachgartenbegrünung geeignet. Pflanzerde mit Sand vermischen!


Pflanzung:
12 Stauden pro qm / Polsterbildende Stauden in 3er Tuffs pflanzen.


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Beet- und Rabattenstauden

Bevor die Stauden gepflanzt werden, sollte der Boden tief gelockert werden. Bei der Zusammenstellung der Beete kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen.


An ihren sonnigen oder halbschattigen Plätzen möchten diese Stauden gern durch etwas Pflege und zusätzliche Düngergaben verwöhnt werden. Für diese kleine Mühe revanchieren sie sich mit einer überreichen Blütenpracht vom Frühling bis zum Spätherbst.


Je mehr Blüten Sie für die Vase schneiden, desto üppiger blühen sie nach. Abgeblühte Stengel und Blätter abschneiden. Ausnahme: Gräser


Beste Pflanzzeit für Herbstblüher ist März - Mai, für Frühjahrsblüher September - Oktober. Nachpflanzen ist möglich, solange der Boden noch warm ist.
Damit es das ganze Jahr blüht, von März bis Oktober pflanzen.


Pflanzung:
4 - 6 Stauden pro qm / 3 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.


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Gehölzrand- / Schattenstauden

In der Nachbarschaft von Bäumen und Sträuchern und unter deren Blätterdach fühlen sich diese Stauden am wohlsten. Mit den vielfältigen Blütenformen und -farben sind sie das i-Tüpfelchen jeder Gehölzbepflanzung.


Besondere Pflege benötigen diese Pflanzen nicht. Das Herbstlaub der Sträucher halten sie mit ihren Blättern und Trieben fest, es dient als Nahrung, die Stauden brauchen weniger Düngung. Gleichzeitig ist es ein wirksamer Schutz für Kleintiere, die ihrerseits die Bodenbearbeitung organisieren.


Pflanzung:
6 - 8 Stauden pro qm / 3 - 6 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.

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Schnittstauden

Schnittstauden haben ähnliche Ansprüche wie die Beet- und Rabattenstauden. Auch sie lieben sonnige oder halbschattige Plätze, etwas Pflege und zusätzliche Düngergaben.


Sie belohnen den Gartenbesitzer dafür mit herrlichen Blumensträußen. Frühmorgens geschnitten, mit einer Messerspitze Zucker im Wasser, halten sie länger in der Vase.


Wie der Name schon sagt, mögen auch sie gern geschnitten werden. Bei vielen ist es so, je mehr Spitzentriebe Sie abschneiden, desto mehr Seitentriebe kommen.

Abgeblühte Stengel und Blätter abschneiden.


Pflanzung:

4 - 6 Stauden pro qm / 3 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.

Pflanzanregung mit einigen Tipps >

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Stauden für Einzelstellung / Solitärstauden

Die Prächtigsten innerhalb der Staudenfamilie sind die Stauden für Einzelstellung. Sie beherrschen die Gartenbeete mit ihren üppigen Blättern und Blüten. Ihnen haben sich alle anderen Stauden unterzuordnen.


Sie sollten diese Stauden immer zuerst aussuchen und ihnen die markantesten Plätze reservieren.


Achten Sie beim Einkauf auf die Angaben auf dem Etikett über Standort, Wuchshöhe und Blütezeit. Die meisten von ihnen sind recht anspruchsvoll, was den Raum angeht, den sie benötigen, um zu voller "Pracht" zu gelangen.


Pflanzung:

Einzeln pflanzen / Abstand halb so gross wie die spätere Wuchshöhe.

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Kräuter und Gewürze

Ob Suppe, Eintopf oder Braten, jedes Essen bekommt durch Kräuter und Gewürzstauden erst die richtige Würze. Ihre intensivsten Wirkstoffe entwickeln diese Pflanzen in voller Sonne.


Selbst auf der Terrasse, dem Balkon oder am Küchenfenster gedeihen sie sehr gut. Eine reiche Kräuterernte, gefroren oder getrocknet, erfreut den Gaumen auch an frostigen Tagen.


Sie treiben durch fleißiges Ernten schnell durch - und die jungenTriebe schmecken am besten.

Regelmäßig giessen, aber nicht ertränken.


Pflanzung:
3 - 6 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.

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Sumpf- und Wasserpflanzen

Die Wasser- und Sumpfpflanzen gehören in den Lebensbereich des Gartenteiches. Die Königin ist wohl die Seerose mit ihren traumhaft schönen Blüten. Für ihren Auftritt bilden Sumpfpflanzen, die bis zu 30 cm im Wasser stehen können, die ideal harmonische Kulisse. Viele Arten sind sehr kräftig im Wuchs, ihnen muß durch die Pflanzung in Körben Einhalt geboten werden.


Unterwasserpflanzen sorgen für den notwendigen Sauerstoff, damit der gesamte Lebensraum im Gleichgewicht bleibt. Schwimm- und Unterwasserpflanzen, wie Wasserhyazinthe, Wassersalat, Wasseraloe, Hornblatt, Tausendblatt und Wasserpest beugen den hellgrünen Fadenalgen vor und sorgen für Sauerstoff.


Teiche mit reinem Pflanzenbesatz brauchen keinen Filter. Sauerstoffmangel bei Zierfischen, der durch trübes Wasser entsteht, beugt eine Pumpe vor.


Pflanzung:

für die Sumpf- oder Uferzone 4 - 6 Pflanzen pro qm

für die Flachwasserzone ca. 3 Pflanzen pro qm

für die Tiefwasserzone je Seerose 1 - 3 qm

ca. 10 Unterwasser- oder Schwimmpflanzen für 5 qm Wasserfläche


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Kompetenz in Stauden


das bedeutet unter anderem

Gartenwürdige Sorten
artengerecht kultiviert
ganzjähriges Angebot
sachkundige Beratung



Die Master-Stauden Produktionsbetriebe sind Mitglied im Bund deutscher Staudengärtner (BDS), zur Führung des Qualitätszeichens




berechtigt und haben sich zur Einhaltung der Richtlinien des Kompetenzzeichens verpflichtet.

Mehr zur Kompetenzkampagne des BDS unter www.stauden.de