Manche der Stauden wachsen in der Sonne, viele jedoch auch im Schatten. Selbst an Stellen, wo kein Rasen mehr wächst, zieren diese Stauden mit ihren Blüten und Blättern oft bis in den Winter hinein.
Sie eignen sich besonders gut zur Besiedelung von Garten-Neuanlagen mit nährstoff- und humusarmen, mageren, durchlässigen Böden oder sie ersetzen den Rasen vor jungen oder alten Gehölzen.
Auch zur Dachbegrünung ist ein Teil geeignet. Nach der Blüte zurückschneiden.
Staunässe bekommt diesen alpinen Gewächsen gar nicht !
Pflanzung:
10 bis 12 Stauden pro qm / 5 bis 10 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.
Als Hungerkünstler nehmen diese Stauden mit magerem und durchlässigem Boden vorlieb. Die kleinsten von ihnen finden sogar in Schalen und Trögen ein Zuhause.
Große Polster nach der Blüte zurückschneiden und vorsichtig nachdüngen.
Im Herbst, in den noch warmen Boden gepflanzt, wurzeln sie gut ein, bilden noch im Herbst große Polster und überraschen im Frühjahr mit üppiger Blütenfülle.
Einige sind hervorragend zur Dachgartenbegrünung geeignet. Pflanzerde mit Sand vermischen!
Pflanzung:
12 Stauden pro qm / Polsterbildende Stauden in 3er Tuffs pflanzen.
An ihren sonnigen oder halbschattigen Plätzen möchten diese Stauden gern durch etwas Pflege und zusätzliche Düngergaben verwöhnt werden. Für diese kleine Mühe revanchieren sie sich mit einer überreichen Blütenpracht vom Frühling bis zum Spätherbst.
Je mehr Blüten Sie für die Vase schneiden, desto üppiger blühen sie nach. Abgeblühte Stengel und Blätter abschneiden. Ausnahme: Gräser
Beste Pflanzzeit für Herbstblüher ist März - Mai, für Frühjahrsblüher September - Oktober. Nachpflanzen ist möglich, solange der Boden noch warm ist.
Damit es das ganze Jahr blüht, von März bis Oktober pflanzen.
Pflanzung:
4 - 6 Stauden pro qm / 3 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.
Besondere Pflege benötigen diese Pflanzen nicht. Das Herbstlaub der Sträucher halten sie mit ihren Blättern und Trieben fest, es dient als Nahrung, die Stauden brauchen weniger Düngung. Gleichzeitig ist es ein wirksamer Schutz für Kleintiere, die ihrerseits die Bodenbearbeitung organisieren.
Pflanzung:
6 - 8 Stauden pro qm / 3 - 6 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.
Sie belohnen den Gartenbesitzer dafür mit herrlichen Blumensträußen. Frühmorgens geschnitten, mit einer Messerspitze Zucker im Wasser, halten sie länger in der Vase.
Wie der Name schon sagt, mögen auch sie gern geschnitten werden. Bei vielen ist es so, je mehr Spitzentriebe Sie abschneiden, desto mehr Seitentriebe kommen.
Abgeblühte Stengel und Blätter abschneiden.
Pflanzung:
4 - 6 Stauden pro qm / 3 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.
Pflanzanregung mit einigen Tipps >
Sie sollten diese Stauden immer zuerst aussuchen und ihnen die markantesten Plätze reservieren.
Achten Sie beim Einkauf auf die Angaben auf dem Etikett über Standort, Wuchshöhe und Blütezeit. Die meisten von ihnen sind recht anspruchsvoll, was den Raum angeht, den sie benötigen, um zu voller "Pracht" zu gelangen.
Pflanzung:
Einzeln pflanzen / Abstand halb so gross wie die spätere Wuchshöhe.
Selbst auf der Terrasse, dem Balkon oder am Küchenfenster gedeihen sie sehr gut. Eine reiche Kräuterernte, gefroren oder getrocknet, erfreut den Gaumen auch an frostigen Tagen.
Sie treiben durch fleißiges Ernten schnell durch - und die jungenTriebe schmecken am besten.
Regelmäßig giessen, aber nicht ertränken.
Pflanzung:
3 - 6 Stück einer Sorte zusammenpflanzen.
Pflanzanregung >
Unterwasserpflanzen sorgen für den notwendigen Sauerstoff, damit der gesamte Lebensraum im Gleichgewicht bleibt. Schwimm- und Unterwasserpflanzen, wie Wasserhyazinthe, Wassersalat, Wasseraloe, Hornblatt, Tausendblatt und Wasserpest beugen den hellgrünen Fadenalgen vor und sorgen für Sauerstoff.
Teiche mit reinem Pflanzenbesatz brauchen keinen Filter. Sauerstoffmangel bei Zierfischen, der durch trübes Wasser entsteht, beugt eine Pumpe vor.
Pflanzung:
zur Staudenliste >für die Sumpf- oder Uferzone 4 - 6 Pflanzen pro qm
für die Flachwasserzone ca. 3 Pflanzen pro qm
für die Tiefwasserzone je Seerose 1 - 3 qm
ca. 10 Unterwasser- oder Schwimmpflanzen für 5 qm Wasserfläche