Farbe: reinrosa Höhe: 100 - 120 cm Blütezeit: Juli bis September
Mit ihren interessanten Blütenquirlen lenken Indianernesseln sämtliche Blicke auf sich.
Die meist roten und rosafarbenen, aber auch violetten oder weißen Blüten eignen sich vorzüglich zum Schnitt.
Im Garten wird sie sehr geschätzt wegen der langanhaltenden Blütenpracht.
Sie gedeiht auf jedem fruchtbaren Boden.
Aber ebenso lässt sich die Indianernessel auch zur Unterpflanzung lichter Gehölze verwenden.
Rittersporn, Schleierkraut, Gelenkblume oder Schafgarbe sind ideale Begleitstauden im Beet.
Ihren Namen verdankt diese aparte Staude der Tatsache, dass ihr aromatisches Laub von Indianern zu Tee aufgebrüht wurde.
einzeln
Besonders bei hohen Stauden ist es ratsam die Triebspitzen vor der Blüte einzukürzen. Dadurch verzweigen sich die Pflanzen besser und werden standfester. Die Blütezeit verschiebt sich aber um ca. 20 Tage nach hinten. Bei größeren Pflanzgruppen werden nur die vordersten Pflanzen zurückgeschnitten um eine schöne Höhenstaffelung zu erreichen.
Überalterte und vergreiste Stauden sollten nach der Blüte zurückgeschnitten und geteilt werden. Es folgt ein gesunder und kräftiger Neuaustrieb mit einer gesteigerten Blühwilligkeit. Die Lebensdauer wird durch das Teilen enorm erhöht.
benötigt einen Standort mit wechselnden Lichtverhältnissen, z.B. ein Platz im lichten Schatten. Es sollte ca. 2 Stunden am Tag die Sonne scheinen. So bilden sie beispielsweise den Saum unter Sträuchern und kleineren Bäumen.
Für diese Pflanze ist ein trockener Standort kein Problem. Auch mehrere Wochen ohne Niederschlag werden gut vertragen. Zeigen die Pflanzen erste Anzeichen von Wassermangel, wie schlaffes Laub, sollten auch diese gewässert werden. Gießen Sie die Pflanzen jedoch nie bei voller Sonne, sondern lieber in den Morgen- oder Abendstunden.