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Tricyrtis hirta - Krötenlilie

Farbe: weiß-violett Höhe: 50 - 80 cm Blütezeit: August bis Oktober

Diese seltene Schönheit besitzt orchideenähnliche weiße Blüten, die mit violetten Tupfen übersät sind.
Als Standort ist ein kalkarmer, durchlässiger, aber nicht zu trockener Boden empfehlenswert.
Die Krötenlilie möchte möglichst einzeln und im lichten Schatten von Gehölzen stehen.
Sie kann daher vor Rhododendren oder im Naturgarten gepflanzt werden, verträgt aber auch eine Kombination mit Farnen und Gräsern.
Eine Laubdecke als leichter Winterschutz ist zu empfehlen.

Vergesellschaftung

in Gruppen von 3-5 Stück.

Schnitt

Die Triebe der Pflanzen werden nach der Hauptblüte, aber vor der Reife der Samen handbreit über dem Boden zurückgeschnitten. Es ist zwar keine zweite Blüte zu erwarten, aber es folgt ein gesunder Neuaustrieb. Ebenfalls kann eine übermäßige Selbstaussaat verhindert werden.

Teilung

Überalterte und vergreiste Stauden sollten nach der Blüte zurückgeschnitten und geteilt werden. Es folgt ein gesunder und kräftiger Neuaustrieb mit einer gesteigerten Blühwilligkeit. Die Lebensdauer wird durch das Teilen enorm erhöht.

Licht

fühlt sich an einem schattigen Standort, am besten im Unterholz von Bäumen und Sträuchern am wohlsten. Die kühlen Plätze mit hoher Luftfeuchtigkeit sind wahre Oasen für Schattenstauden. Durch ihre oftmals großen und dünnhäutigen Blatter sind sie bestens an diesen Standort angepasst.

Feuchte

Staunässe vertragen diese Pflanzen nicht. Der Boden sollte also gut drainiert sein, so dass überschüssiges Wasser problemlos ablaufen kann. Bei großer Trockenheit sollte jedoch zusätzlich gewässert werden. Gießen Sie die Pflanzen jedoch nie bei voller Sonne, sondern lieber in den Morgen- oder Abendstunden.

Das passt dazu:

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