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Oenothera biennis - Nachtkerze

Farbe: gelb Höhe: 20 - 35 cm Blütezeit: Juli bis August
Das Öl aus den Samen der Nachtkerze wird als Heilmittel und in der Kosmetikindustrie zur Behandlung von Hautproblemen eingesetzt. Früher wurden ihre Wurzeln, wie Schwarzwurzeln, in Brühe gekocht verzehrt. Die duftenden, essbaren Blüten der Nachtkerzen, wie auch die der Wegwarte, werden häufig von Nachtfaltern, der Leibspeise von Fledermäusen, angeflogen, was die Nachtkerze so wertvoll für den Erhalt dieser bedrohten Tierart macht. Durch die Anpflanzung auf Dachgärten oder im Kräutergarten kann man so einen wichtigen Beitrag leisten.

Vergesellschaftung

in Gruppen von 3-5 Stück.

Schnitt

Die Triebe der Pflanzen werden nach der Hauptblüte, aber vor der Reife der Samen handbreit über dem Boden zurückgeschnitten. Es ist zwar keine zweite Blüte zu erwarten, aber es folgt ein gesunder Neuaustrieb. Ebenfalls kann eine übermäßige Selbstaussaat verhindert werden.

Teilung

diese Stauden können nicht geteilt werden.

Licht

benötigt einen sonnigen Standort, also mehr als die Hälfte des Tages volle Sonne. Kurze Schattenwirkung wird ohne Probleme vertragen.

Feuchte

Staunässe vertragen diese Pflanzen nicht. Der Boden sollte also gut drainiert sein, so dass überschüssiges Wasser problemlos ablaufen kann. Bei großer Trockenheit sollte jedoch zusätzlich gewässert werden. Gießen Sie die Pflanzen jedoch nie bei voller Sonne, sondern lieber in den Morgen- oder Abendstunden.

Das passt dazu:

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